Einsatztagebuch
am 13.08.2021 um 17:20 Uhr
eingetroffen um 17:32 Uhr
Rettung der Person
Ertrinkungsunfall
- Gruppe Allensbach e.V.
- Ortsgruppe Bodman e.V.
- Ortsgruppe Konstanz e.V.
- Ortsgruppe Öhningen e.V.
- Ortsgruppe Radolfzell e.V.
- Gruppe Moos e.V.
- 1 Einsatzleiter DLRG
- 1 Taucheinsatzführer
- 16 Wasserretter
- 5 Einsatztaucher
- 4 Bootsführer
Kurzbericht:
Die Leitstelle wird über Notruf über einen Ertrinkungsunfall in Gundholzen informiert. Diese alarmiert daraufhin die Einsatztaucher Konstanz und Bodman, die Boote Moos, Radolfzell und Wangen, die Einsatzleitung, des weiteren den RTH Christoph 45, den Rettungsdienst und Notarzt sowie die Wasserschutzpolizei. Die Einsatzleitung lässt noch das Boot Allensbach alarmieren, da die Boote Moos und Wangen wegen Defekt nicht einsatzbereit sind. Kurz nach Alarmierung rücken die Einheiten aus. Der RTH fliegt den Flugplatz Konstanz zur Taucheraufnahme an. Kurz vor dem Einsateigen der Taucher in den RTH meldet die Leitstelle, dass die Person mittlerweile von Passanten an Land gerettet wurde. Daraufhin können die Einsatztaucher den Einsatz abbrechen, der RTH bekommt die Anweisung, die Einsatzstelle anzufliegen. Das BGF Moos erreicht als erstes Rettungsmittel 12 Minuten nach Alarmierung die Einsatzstelle. Der männliche etwa 70-jährige Patient wird von Passanten und einer privat anwesenden Wasserretterin der DLRG Moos am Ufer reanimiert. Die Besatzung des BGF Moos unterstützt dabei. Der Zustand der Person stabilisiert sich. Kurz darauf treffen der RTH Christoph 45, der Notarzt und Rettungsdienst ein. Diese übernehmen die weitere Versorgung des Patienten. Die mittlerweile eingetroffenen Rettungsboote aus Radolfzell und Öhningen brauchen nicht mehr einzugreifen, das DLRG Boot Allensbach kann den Einsatz abbrechen. Der Patient wird zur weiteren Versorgung in den RTW geladen. Nach längerer Versorgung des Patienten im RTW wird dieser ins KH gefahren. Die anwesende Ehefrau wird während des Einsatzes von der DLRG betreut. Zur weiteren Betreuung wird die Notfallseelsorge angefoirdert. Nach dem Eintreffen der Wasserschutzpolizei und des Notfallseelsorgers kann der Einsatz für die DLRG beendet werden, Rückfahrt zu den Standorten.