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Tipps für Freizeit im, auf und am Wasser

In einer gemeinsamen Medieninformation weisen die Wasserschutzpolizei und die DLRG zum bevorstehenden Ferienbeginn auf einige wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Sicherheit von Wassersporttreibenden und vor allem von Kindern hin. Damit ein Aufenthalt am, im oder auf dem Wasser nicht zu einem Sicherheitsrisiko wird, sind die folgenden Tipps unerlässlich:

  • Menschen, die nicht schwimmen können, sollten nur mit geeigneten Schwimmhilfen ins Wasser gehen. Insbesondere gilt, dass die beliebten Schwimmflügel für Kinder keinen ausreichenden Schutz darstellen, da sie nicht gewährleisten können, dass der Kopf des Kindes in allen Situationen über dem Wasser bleibt. Besonders auf Booten ist es zwingend, dass Kinder und Erwachsene, die nicht schwimmen können, Sicherheitsschwimmwesten tragen. Unabhängig von dem Erfordernis, geeignete Schwimmhilfen zu tragen, müssen Kinder auf oder im Wasser ständig beaufsichtigt werden.

  • Immer wieder kommt es zu Bade- oder zu Wasserunfällen von Kindern am See, in Schwimmbäder und leider auch zu tragischen Fällen, bei denen Kinder in Gartenteichen zu Schaden kommen. Hier geben die Wasserschutzpolizei und die DLRG bei vermissten Kinder den dringenden Rat, zu allererst an die Suche im und am Wasser zu denken und erst danach die Umgebung an Land abzusuchen. Eine Rettungschance ohne gesundheitliche Folgen besteht bei Wasserunfällen realistisch maximal in den ersten 5-7 Minuten.

  • Es ist wichtig, bei Badeunfällen unverzüglich die Rettungskräfte anzufordern, insbesondere, wenn die Gefahr von vermissten Personen besteht. Über den Notruf 19222 (Handy 07732/19222) oder 112 sind über die Leitstelle Konstanz die land- und wassergebundenen Rettungskräfte von Wasserschutzpolizei und DLRG und Feuerwehr zu alarmieren. Alle Einsatzkräfte sind rund um die Uhr einsatzbereit. Für die Einsatzkräfte ist eine präzise Angabe des Unfallortes sowie bei Ertrinkungsfällen die ungefähre Wassertiefe wichtig. Sofern Personen vermisst werden oder in Seenot sind, umgehend einen Notruf absetzen, um unnötige Zeitverzögerungen zu vermeiden. Bootsführer wissen, dass die Strecken vom Land aus betrachtet kürzer erscheinen, als diese tatsächlich sind. Die Anfahrt der Rettungskräfte bei Wasserunfällen dauert oft länger, als bei Unfällen an Land. Um eine gründliche Suche gewährleisten zu können, müssen viele Rettungskräfte zum Einsatz kommen - beide Situationen kosten also Zeit. Umso wichtiger ist eine schnellstmögliche Alarmierung.

  • Die Wasserschutzpolizei und die DLRG weisen auch die Bootsführer darauf hin, dass ein leichtsinniger Umgang mit Rettungsmitteln fatale Folgen haben kann, oftmals sind diese nicht mehr funktionstüchtig, defekt, fehlen oder sind überaltert.

  • Es lohnt sich auch, die allgemeinen Baderegeln, die in jedem Strandbad aushängen wieder einmal aufmerksam zu lesen.

Gemeinsam appellieren die Wasserschutzpolizei und die DLRG nochmals an alle Eltern, insbesondere aber auch an die Schulen, den Kindern frühzeitig die Möglichkeit zu geben, Schwimmen zu lernen und dies auch als festen Bestandteil in den Sportunterricht einzubauen. Schwimmunterricht ist in Baden-Württemberg an Grundschulen in der 2. und 4.Klassenstufe Pflicht. Die DLRG bietet hierzu permanent Anfänger- und Fortgeschrittenenschwimmkurse an. Als optimales Alter für den Anfängerkurs gilt als Faustregel, so die DLRG, das 6./7.Lebensjahr. Auskunft erteilt jede DLRG-Ortsgruppe. Informationen gibt es auch im Internet:

Gemeinsame Medieninformation

der Wasserschutzpolizei Reichenau, Klaus Oechsle und

des DLRG-Bezirks Bodensee-Konstanz e.V. Andreas Hoffmann

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